Jetzt ist es endlich soweit:

Nach langem Ringen ist die Riesterrente, das Altersvermögensgesetz (AVmG), durch.

Jeder berufstätige, der sozialversicherungspflichtig ist, erhält einen staatlichen Zuschuss (Förderung), wenn er einen vorgeschriebenen Mindestbeitrag in eine private Rentenversicherung einzahlt.

Der Mindestbeitrag für die Riesterrente liegt in den Jahren 2002 und 2003 bei 1 % des Bruttoeinkommens. In den Jahren 2004 und 2005 erhöht er sich auf 2 %, in den Jahren 2006 und 2007 auf 3 % und ab 2008 müssen 4 % des Bruttoeinkommens in eine Riesterrente gezahlt werden, um die gesetzliche Förderung zu erhalten.

Die Höhe der Förderung richtet sich nach dem persönlichen Stand des Förderberechtigten. Verheiratete mit Kindern erhalten deutlich mehr Förderung als alleinstehende.

Diese private Rentenversicherung ist jedoch nicht an die Mindestbeiträge gebunden. Es können auch höhere Beiträge in die Riesterente gezahlt werden (die natürlich auch höhere Leistungen, also höhere Renten nach sich ziehen), die dann voll von der Steuer abgesetzt werden können. Das Finanzamt prüft automatisch, welche Variante für den Einzelnen die bessere ist, die Förderung oder die steuerliche Geltendmachung und wendet die besser an.

Die Versicherer müssen für diese Riesterrente eigene Rentenversicherungstarif anbieten, die von einer extra gegründeten Zertifizierungsstelle eine “Zertifikat” erhalten. Dieses Zertifikat sagt nur aus, dass diese Rententarife auch gefördert werden. Es sagt nichts über die Qualität des Versicherers oder der Rentenversicherung aus.

Wir beantworten Ihnen folgende Fragen:

• Können Sie und/oder Ihre Ehefrau die Förderung in Anspruch nehmen?
• Ist die Riesterente für Sie tatsächlich die beste Form
  der zusätzlichen privaten Altersversorgung?
• Welche Formen der Altersversorgung gibt es, die eventuell vor allem aus steuerlicher Sicht günstiger sind (insbesondere für Berufstätige mit höherem Einkommen.
• Welche Versicherungs-Gesellschaft hat für mich das günstigste Angebot?

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